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Subject not defined...Undefiniert und unbekannt ist dieses Mal das Thema der dritten Ausgabe des AmigaScene (bzw. Nr. 2). Ungewohnt auch die Aufteilung der Beiträge. Soft- und Hardwaretests sind für kurze Zeit in den Hintergrund getreten, um dem Gesuder über Netscape, Doom und Lemmingen Platz zu machen. Grafiker berichtet über Erlebnis mit gemeinem Requester, A-Files kümmern sich um ein unheimlich wichtiges Sprachausgabe - Programm, man gibt Auskunft über das Installieren am Amiga (vs PeeCee) sowie über Algorithmen in C, auf der Kontaktseite hat sich einiges getan und Bill Gates hat eine Torte ins Gesicht geworfen bekommen. Bevor jetzt alle Leser glauben, sie würden hier auf den Arm genommen und es gäbe diesmal nichts Interessantes im AmigaScene 0x02: Das Gegenteil ist der Fall. Werfen Sie einfach einen Blick in das Inhaltsverzeichnis und nehmen Sie obigen Absatz nicht allzu ernst. Und bevor andere Leser und Mit-Leser aufgrund dieser Rarheit von Softwaretests in speziell dieser AmigaScene-Ausgabe wieder zu Ihren "Amiga ist endlich tot"-Unkenrufen anstimmen: Keine Sorge, den typischen Amiga User berührt dies schon seit beinahe einer Dekade nur mehr peripher. Aber manche sind eben unverbesserlich und wollen einfach nicht überhört werden - möglicherweise stärkt es das von vielen vergeblichen Win95-Installationen angeschlagene Selbstvertrauen eines PeeCee Jüngers. (sollte es da nicht so etwas wie Selbsthilfegruppen geben?) Genug geredet, kommen wir zurück zum Thema der Ausgabe, welches eigentlich - wie schon angedeutet - nicht definiert ist. Letztendlich geht es wieder um den Amiga, warum also "Amiga" nicht als "Thema" angeben? Na gut, möglicherweise deshalb, weil es sich in einer Amigazeitschrift von selbst versteht, daß der Inhalt primär und ausschließlich für den Amiganer von Interesse sein wird. Sagte ich eben, etwas von "Selbstverständlichkeit"? Ja, eigentlich könnte man das annehmen. Jedoch wird der typische Amiga User auf die Frage, ob er wohl brav seine Amiga Zeitschriften einkauft, arg in Verlegenheit kommen. Manche tun es aus Mitleid, manche wegen der Werbung, andere, weil ihr Abonnement automatisch weiterläuft und wieder andere lassen sich von einem interessanten Aufhänger "fangen" und verdecken das häßliche Layout mehr und mehr unter dem Pullover, je näher Sie der Kasse kommen. Daheim wird das gute Heft entweder gleich mit der Plastikfolie (bei Abo) auf den einen Meter hohen "irgendwann zu erledigen" - Stapel gelegt, archiviert, oder auch sofort gelesen. 10 Minuten für die Tests, 5 Minuten für die Workshops und 25 Minuten, um die Anzeigen zu studieren. Angenehm fällt dagegen auf, daß die Buchstaben schön groß und damit gut zu lesen sind. Die Farbzusammenstellung traniert den Augenmuskel und das große Inhaltsverzeichnis erleichtert das Auffinden der interessanten Stellen. Apropos "interessant": Was gibt es nun interessantes zu vermelden? Wie schon im letzten Heft angedeutet: PowerPC ist stark im Kommen! Beinahe in jeder "Recent-List" des Aminets ist ein PPC-Programm dabei, oft sind es Portierungen oder einzelne PowerPC-Module für besonders zeitkritische Anwendungen. Auch der Virtual Gameboy hat endlich seinen Weg zum PowerPC gefunden. Darum werden wir ab der nächsten Ausgabe diesen Programmen eine Extraseite widmen und Ihnen monatlich eine PPC-Seite mit aktueller Software-Tabelle präsentieren. Interessant auch die Anzahl der Doom Ports für den Amiga: Mittlerweile sind es fünf "normale" und einer für den PowerPC: AmigaDoom, DoomAttack, AmiDoom, ADoom, PsiDoom und PPC-Doom. Amiga dooms! Amiga quakes! Amiga revives! meint Euer |
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Bernhard Lukas ........... |
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